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WZ, Geld-Stücke
In herrlich wandlungsfähigen Stimmmodulationen konzentrierte sich der Sprecher ohne viel Gesten auf die Worte, beleuchtete den Wert des Geldes in unterschiedlichen Lebenssituationen anhand aussagekräftiger Texte von Ovid über Goethe, Shakespeare, Dostojewski bis zu Brecht und Dürrenmatt. Einfach umwerfend die psychologische Analyse von "Geldinteresse und Defäkation" in Freuds "Charakter und Analerotik". Den schwierigsten Part hatte die Sängerin zu bewältigen.
Vom Kunst- und Volkslied, über Oper und Operette bis zum Chanson und Musical bewegte sie sich stilsicher mit voll tönendem Stimmpotential durch die unterschiedlichgen Genres, immer einfühlsam vom Pianisten Klein begleitet. Von der zärtlichsten Liebeserklärung bis zum schwarzen Humor drehte sich alles um "Haben oder Nicht-haben", den "Schein und das Sein". Aber: "Was frag ich nach Geld und Gut, wenn ich zufrieden bin?" heißt es in der Oper Hänsel und Gretel. Und mehr als zufrieden waren alle illustren Gäste mit diesem geistreichen Abend."

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